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DIGITALER REIFEGRAD & INNOVATION.

Florian Schmitt

Mehr = besser?


Innovationen stellen für das Überleben von Unternehmen einen entscheidenden

Faktor dar. Der digitalen Transformation wird in Theorie und Praxis ein, nicht

weniger kritischer, Einfluss zugesprochen. Entscheider in Unternehmen stehen vor

der Herausforderung, zwar den Zusammenhang zu sehen, die Mechanismen

dahinter aber nur schwer einschätzen zu können. Hohes Risiko und große Chancen

liegen in einer effizienten und effektiven Ressourcenallokation. Die vorliegende

Arbeit untersucht den Zusammenhang zwischen der digitalen Transformation und

der Innovationsleistung bei kleinen- und mittelständischen Unternehmen (KMU).

Der digitale Reifegrad und bestehende Modelle werden beleuchtet und

Erkenntnisse aus der Forschung aufgezeigt. Der Zusammenhang mit Innovation

entsteht, indem deren Treiber, Herausforderungen, Strategien, Prozesse und

Messbarkeit beschrieben werden. Die qualitative Erhebung anhand

Experteninterviews mit mehr als 50 Entscheidern in KMU zeigen: Eine Korrelation zwischen

Digitalisierung und Innovationsleistung besteht. Die qualitative Inhaltsanalyse und

weitere statistische Auswertung erlauben hingegen keinen Schluss auf einen

Kausalmechanismus. Hingegen wurde ein Interesse an Modellen sichtbar, welche

konkreten Handlungsalternativen für zielgerichtete Investitionsaktivitäten bieten.

KMU haben Ihre Aktivitäten in Sachen digitaler Transformation bereits in den Fokus

gerückt und sind sich der Bedeutung eines digitalen und innovativen Imperativs

bewusst. Der Begriff des „digitalen Grenznutzens“ und die damit verbundenen

Möglichkeiten, erzeugten großes Interesse. Die Forschungserkenntnisse legen

nahe, weitere Untersuchungen anzuschließen, die KMU Orientierung geben, in

welchen Feldern und Dimensionen digitaler Transformation entsprechende

Aktivitäten am zielführendsten sind.

 
 
 

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Impressum: Florian Schmitt, Schweiz, 2025

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